Von Göteborg nach Oslo

zwischen Hamburgsund und Fjällbacka
zwischen Hamburgsund und Fjällbacka

Reisetag 5. Mittwoch, 3. Juni 2009. Von Malo nach Fjällbacka.

Übernachtung: Lengsjö Camping.

Über kleine Inselchen, die durch drei kleine Fähren in Verbindung bleiben, erreichen wir Fjällbacka. Wieder übernachten wir auf dem Platz Lengsjö.

Aber erst soll es in die Stadt gehen. Der Lachs ist aus!

Mit David in der Ergo-Trage erklimmen wir die Stufen zum Aussichtspunkt - die Mühe lohnt. Schön! 

Den Nachmittag verbringen wir auf dem Campingplatz. Tobi und Thomas packen die Angeln aus. Der Erfolg ist ihnen nicht gegönnt. Aber das ist vielleicht nicht ganz verkehrt, denn noch ist die Frage nicht geklärt, wer den Fisch denn ausnehmen soll?!

Schade, abends stellen wir fest, dass Annas Geburtstagsfotos nichts geworden sind. Akku alle - Blitz aus - alles total verwackelt!

Vom Wind umtost machen wir uns abends im I-net zu den Einfuhrbestimmungen kundig. Wir tendieren schwer dazu, den mitgebrachten Wein und das Bier an der norwegischen Grenze zu verzollen ... grausig wäre es, wenn die Zollbeamten uns ausräumen lassen würden!

Kirche auf dem Weg nach Fjällbacka
Kirche auf dem Weg nach Fjällbacka
Die Kluft Kungsklyfta in der Teile von Ronja Räubertochter gedreht wurden
Die Kluft Kungsklyfta in der Teile von Ronja Räubertochter gedreht wurden
Fjällbacka ist wirklich sehenswert, Ingrid Bergmann verbrachte hier regelmäßig ihren Urlaub.
Fjällbacka ist wirklich sehenswert, Ingrid Bergmann verbrachte hier regelmäßig ihren Urlaub.
Aufstieg und Aussicht über Fjällbacka auf die westliche Schärenküste
Aufstieg und Aussicht über Fjällbacka auf die westliche Schärenküste

Reisetag 6. Donnerstag, 4. Juni 2009. Von Fjällbacka nach Saltö.

Übernachtung: Bofors Camping.

Tobias packt gleich nach dem Frühstück die Angel aus. Wir brechen unsere Zelte aber bald ab und starten Richtung Saltö. Wenn schon kein Fisch an den Haken will, so decken wir uns unterwegs mit Blaubeereis und Blaubeerkuchen ein.

Im Naturschutzgebiet um Saltö lässt es sich gut laufen. Durch ein Wäldchen erreichen wir den Strand und überlegen, ob wir wie im Tourenführer beschrieben auf dem Parkplatz übernachten wollen. Irgendwie haben wir kein gutes Gefühl und lassen das mit der freien Übernachtung sein. Eine kurze Strecke weiter empfängt uns Bofors Camping.

 

Petri Heil, leider nichts gefangen.
Petri Heil, leider nichts gefangen.
Auf dem Weg nach Saltö
Auf dem Weg nach Saltö
Wanderung auf der Insel Saltö
Wanderung auf der Insel Saltö
Entlang der Schärenküste
Entlang der Schärenküste
Bedarf keiner weiteren Erklärung :-)
Bedarf keiner weiteren Erklärung :-)
Geschwister unter sich
Geschwister unter sich
Der nächste Versuch
Der nächste Versuch

Reisetag 7. Freitag, 5. Juni 2009. In Saltö.

Übernachtung: Bofors Camping.

Das Wetter ist wechselhaft, windig und regnerisch. Wir verbringen den Tag auf dem Campingplatz. Tobias versucht sein Anglerglück ... ob die Fische den Maisköder nicht mögen?

Nach Davids Mittagsschläfchen zieht es uns vor die Tür unseres Schneckenhauses. Nach wenigen Metern holt uns der Regen ein.

Der Tag verläuft gänzlich unspektakulär im WoMo. 

Thomas und ich machen abends eine Spaziergang über schöne Waldwege zum kleinen Hafen. Die frische Luft tut nach einem Tag drinnen richtig gut!

 

Oslo
Oslo

Reisetag 8. Samstag, 6. Juni 2009. Von Saltö nach Oslo.

Übernachtung: Stellplatz Sjolist, Oslo.

Morgens scheint die Sonne. Die haben wir gestern vermisst. Aber nun wollen wir weiter! Um halb neun sind die Hühner gesattelt und wir starten Richtung Oslo auf der E 6. In Strömstad decken wir uns mit den letzten schwedischen Lebensmitteln ein für die wir in Norwegen deutlich mehr bezahlen würden.

Norwegen erreichen wir über die mautpflichtige Svinesundbrücke auf der uns nur der PKW-Tarif abgeknöpft wird. Dann geht´s weiter zum Zoll. Unseren Vino verzollen wir mit 45 Euro, werden am Übergang durchgewunken und fahren mit gutem Gewissen weiter. Auf der Nebenspur werden tatsächlich WoMos angehalten, kontrolliert und vom Zoll ausgeräumt. Wir haben ganz offensichtlich eine gute Entscheidung getroffen.

Was sonst so war? Anna hat sich vorgestern die Nase am Podest vor dem WoMo angehauen. Der Schorf ist auf dem Foto auch deutlich zu sehen. Arme kleine, tapfere Maus!

Mit dem Bus machen wir den ersten Ausflug in die Stadt. Uns fallen die vielen Heizstrahler in den Straßencafes auf, die auch im Sommer in Betrieb sind. 

Vom Schloß gehen wir über die Carl Johans Gate zum Dom. Leider hat die Aula der Uni zu, aber ich kann den "Schrei" und die "Madonna" von Munch in der Staatsgalerie sehen, während Thomas mit den Kindern die Stadt erkundet. 

Durch die Innenstadt ziehen sich Bühnen für ein Musikfestival. Nach einem kleinen Picknick (Uahhh!!! Das norwegische Hot-Dog namens Polser kommt auf meine Never-Never-Again-Liste) auf der Wiese an der Akerhus-Festung geht es zum Rathaus und dann zum Hafen. MIt einem Kilo Rakör für 6 Euro fahren wir zurück zum WoMo und lassen uns unser Abendessen schmecken. Mittags war polserbedingt Schmalhans Küchenmeister!

 

 

Blick auf das Schloss in Oslo
Blick auf das Schloss in Oslo
Wachablösung?
Wachablösung?
Musik Festival in Oslo
Musik Festival in Oslo
Wir genießen die Musik und die sommerlichen Temperaturen
Wir genießen die Musik und die sommerlichen Temperaturen
Unser Stellplatz im Hafen von Oslo
Unser Stellplatz im Hafen von Oslo
Einkaufsmeile von Oslo
Einkaufsmeile von Oslo
Am Oslo Fjord in einem der vielen Yachthäfen von Oslo
Am Oslo Fjord in einem der vielen Yachthäfen von Oslo
Kirche oberhalb der Sprungschanze Holmenkolmen, die leider zu diesem Zeitpunkt komplett umgebaut wurde.
Kirche oberhalb der Sprungschanze Holmenkolmen, die leider zu diesem Zeitpunkt komplett umgebaut wurde.

Reisetag 9. Sonntag, 7. Juni 2009. Von Oslo nach Hokkssund.

Übernachtung: Hokksund Camping.

Wir sind müde!

Heute morgen sind wir vom Stellplatz aus los gegangen und David ist feste bergauf marschiert - der Ergo kommt nicht mehr so gut an!

Gegen MIttag sitzen wir im Sand am Oslofjord und dann müssen wir zurück. Noch ein kurzer Abstecher zum Holmenkollen, der neu gebaut wird und dann geht es weiter zum Flughafen. Unser Tobias verabschiedet sich! Vor seinem ersten Flug alleine ist er sehr nervös ... und wir auch ein wenig! Aber alles klappt prima und seine Mama kann ihn wohlbehalten einige Stunden später in Stuttgart in die Arme schließen.

Wir vermissen Tobi und müssen uns erst mal an die reduzierte Crew gewöhnen. In der Nähe von Kungsberg finden wir unser Quartier für die Nacht, das uns mit 240 NOK aber sehr teuer erscheint.

Schnell noch einen Topf Nudeln aufgesetzt und dann fallen wir müde in die Betten, bevor wir morgen unsere Norwegen-Tour starten ... ich freue mich!

 

Blick über das Oslo Fjord
Blick über das Oslo Fjord

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