Durch die Telemark nach Mandal

Stabkirche in Heddal
Stabkirche in Heddal

10. Reisetag. Montag, 8. Juni 2009. Von Hokksund nach Dalen.

Übernachtung: Campingplatz Dalen.

Brrr... im WoMo haben wir morgens 13,9 Grad. Unsere Rundreise beginnt kalt und regnerisch. Der Himmel grau in grau. Hoffentlich ändert sich das noch!

Wir haben gestern überlegt, den Rückweg (trotz Preis) mit der Fähre von Kristiansand nach DK zu machen. Mal sehen ... werden das Frühstück nachher dazu nutzen, um Strecke/Fahrzeit/Preis zu vergleichen.

 

Die Stabkirche in Heddal beeindruckt nicht nur mit ihrem Aussehen. Der Duft des alten Holzes ist einfach herrlich!

Bei Sonnenschein sitzen wir draußen im Cafe bei Kaffee, der uns entschieden besser schmeckt als der schwedische.

Auf der Strecke durch die Telemark bekommen wir viel Wald, Berge und Wasser zu sehen. Der Hinweis "low gear" ist ernst zu nehmen. Uns qualmen am Ende der Bergstrecke mit bis zu 15% Gefälle die Bremsen. Au weia!

Am Abend erreichen wir Dalen und ich sehe aus dem Fenster mindestens 100 Farben Grün. Ein Bach rauscht vorbei und wenn wir Glück haben, dann zeigt sich die Biberfamilie, die ihren Bau in unserer direkten Nachbarschaft hat. Das Leben kann so schön sein!

Stabkirche bei Oslo
Stabkirche bei Oslo
Es regnet in Strömen
Es regnet in Strömen
Ein Höhepunkt unserer Reise: Die Stabkirche in Heddal
Ein Höhepunkt unserer Reise: Die Stabkirche in Heddal
Die Grundkonstruktion der Kirche wurde im Jahr 825 -975 gebaut
Die Grundkonstruktion der Kirche wurde im Jahr 825 -975 gebaut
Die Kirche wird gerade renoviert. Einzigartig ist der Geruch des Holzes.
Die Kirche wird gerade renoviert. Einzigartig ist der Geruch des Holzes.
Familie Fahrtenschreiber
Familie Fahrtenschreiber
Wir genießen bei Kaffee und Kuchen den Aufenthalt in Heddal.
Wir genießen bei Kaffee und Kuchen den Aufenthalt in Heddal.
Die Anfahrt nach Dalen. Ob das die Bremsen verkraften werden?
Die Anfahrt nach Dalen. Ob das die Bremsen verkraften werden?
Unser Stellplatz in Dalen liegt im Wald
Unser Stellplatz in Dalen liegt im Wald
Der Biberbau vor unserem Stellplatz.
Der Biberbau vor unserem Stellplatz.
Der Campingplatz liegt direkt am Fluss, was Anna natürlich für eine Erkundung nutzt.
Der Campingplatz liegt direkt am Fluss, was Anna natürlich für eine Erkundung nutzt.

11. Reisetag. 9. Juni 2009. Von Dalen nach Mandal.

Übernachtung: Sjosanden Camping.

Wir reisen auf der Straße der Schafe, der weißen Gipfel, Wasserfälle, Flüsse und Wald und die führt uns ins Setesdal.

Bergauf und bergab geht es -nach einer Spielpause für die Kinder- am

Orta-Kraftwerk vorbei bis Evje. Wir werden heute noch Schnee sehen!

David hält sein Mittagsschläfchen vor der Kirche in Evje, bevor wir weiter zum Campingplatz nach  Sjosanden fahren. 

Wir fühlen uns reisemüde und wollen dort erst mal zwei Tage bleiben.

 

Wir nutzen den Vormittag noch für einen schönen Spaziergang
Wir nutzen den Vormittag noch für einen schönen Spaziergang
Steine werfen macht einfach Spass
Steine werfen macht einfach Spass
Auf dem Weg nach Mandal
Auf dem Weg nach Mandal
Nach einer kurzen Kirchenbesichtigung geht es weiter
Nach einer kurzen Kirchenbesichtigung geht es weiter
Langsam! Schafe haben Vorfahrt
Langsam! Schafe haben Vorfahrt
Schneebedeckte Berge im Juni und eine Raststätte
Schneebedeckte Berge im Juni und eine Raststätte
Flusslandschaft unterhalb des Wasserkraftwerkes
Flusslandschaft unterhalb des Wasserkraftwerkes
Einer hat keine Lust auf ein Familienfoto. Wer kann das sein?
Einer hat keine Lust auf ein Familienfoto. Wer kann das sein?
Mandal am Strand
Mandal am Strand

12. Reisetag. 10. Juni 2009. Mandal.

Übernachtung: Sjosanden Camping.

Regen ... erst tröpfchenweise dann immer mehr. Schade, denn der Strand ist fast schon italienisch, der Campingplatz schön und für seine Verhältnisse wenig besucht. Wenn der Regen etwas nachlässt, wollen wir in die Stadt und unsere Vorräte auffüllen. Der erste Besuch eines norwegischen Supermarktes steht an!

Außerdem muss dringend mal gewaschen werden.

Um 14:30 Bordzeit ist die Stimmung auf dem vorläufigen Tiefpunkt angelangt. Die Waschmaschinen funktionieren tadellos, so dass ich mich hinreißen lasse, gleich zwei anzuwerfen. Das dicke Ende kommt in Gestalt eines Trockners, der die Grätsche gemacht hat und so sitzen wir auf der klatschnassen Wäsche. Draußen regnet es inzwischen in Strömen und wir sitzen im WoMo zwischen Wäschebergen. Wäsche so weit das Camper-Auge reicht. Sogar die WoMo-Garage wird umfunktioniert, tüchtig eingeheizt und mit einem Wäscheständer bestückt. Toll!

Von unserem Ausflug in den Supermarkt können wir vermelden, dass 12 Bio-Eier 5 Euro kosten. Für einen halben Liter Becks lässt man 3 Euro liegen. Die WaMa-Füllung am Campingplatz hat uns übrigens 4,50 Euro gekostet. Wenn man den hiesigen Verhältnissen etwas positives abgewinnen will: Den Trockner haben wir ja nun eingespart ...

 

Einer der vier Regentage der Reise
Einer der vier Regentage der Reise
Wäschetrocknen mal anders
Wäschetrocknen mal anders
Mit der Sonne steigt auch die Stimmung!
Mit der Sonne steigt auch die Stimmung!
Endlich wieder Sonne. Wir nutzen das gleich für ein Picknick am Strand.
Endlich wieder Sonne. Wir nutzen das gleich für ein Picknick am Strand.
Strand bei Mandal
Strand bei Mandal
Unser Stellplatz auf dem Campingplatz. Es ist Vorsaison und wir haben viel Platz!
Unser Stellplatz auf dem Campingplatz. Es ist Vorsaison und wir haben viel Platz!
Leuchtturm Lista fyr
Leuchtturm Lista fyr

13. Reisetag. 11. Juni 2009. Von Mandal nach Feda.

Übernachtung: Svindland Camping.

"Mummi essen!" Gummibären haben sich neben Lachs zur Leib- und Magenspeise unserers Sohnes entwickelt. Seit einigen Tagen protestiert er heftig, da wir ihm keine mehr geben ... seine Verdauung dankt es uns, der Durchfall ist weg. Außerdem ist Annas Kruste von der Nase abgefallen. So viel aus der Krankenstation.

In Feda ziehen wir auf einen Mini-Campingplatz und staunen wieder einmal über den stolzen Preis. Wir haben uns wohl noch nicht an das norwegischen Preisniveau gewöhnt. Auf dem Weg dorthin schauen wir am Leuchtturm Lista fyr vorbei. Leider hat der noch geschlossen und von heftigem Wind umtost retten wir uns in unser mobiles Heim und fahren nach Farsund. Im Städtchen erstehen wir eine kleine Camping-Wäschespinne zum Aufhängen. Das Erlebnis gestern steckt uns noch in den Knochen! Die erstandene Spinne ist nur eins: teuer. Und schon am Nachmittag fällt die erste Kluve ab!

Unterwegs
Unterwegs
Kleiner Campingplatz, großer Preis. In Feda
Kleiner Campingplatz, großer Preis. In Feda