Fast schon am Ende der Jungfernfahrt. Wir haben unsere Stuga ins Herz geschlossen!

14. Reisetag. Freitag, 27. Mai 2016. In Kurtatsch

Übernachtung: Camping Obstgarten, Kurtatsch

 

Südtirol verabschiedet uns mit bestem Wetter. Frühstück gibt es in kurzen Hosen vor der Stuga. In Schottland hat sich meine charmante Reisegesellschaft eine besondere Angewohnheit zugelegt, in aller Regelmäßigkeit gibt es seither bei uns Baked Beans, Speck und Eier.  Der Kontrast zum schottischen Wetter könnte größer nicht sein, unter den Vorzeichen kann ich mit den Bohnen im süß-pappigen Tomatenpampf leben.

 

Der Tag verspricht für die Kurzen perfekt zu werden: Heute ist Kinderwunschkonzert, wir bleiben hier am Teich und baden. Unserer Tochter macht mit ihrer Cousine einen Ausflug in die Bletterbachschlucht.

Abends freue ich mich auf den Buschenschank Santlhof gemeinsam mit Alexandra und ihrer Familie.

 

Von der Jungfernahrt der Stuga wird uns sicher eins in Erinnerung bleiben: Es war sehr gemütlich! Die Kinder bemerkten immer wieder, dass der Wohnwagen wie ein kleines Häuschen sei. Zwei kleine und zwei große Menschen hatten gerade Platz genug um sich auszuleben und es war gerade klein genug, um Behaglichkeit aufkommen zu lassen.

 

Schön war es auch, „einfach mal so“ wegzukönnen. Wie angenehm, nicht alles einpacken und reisefest machen zu müssen – für kleinere Ausflüge überlegt man sich diesen Aufwand doppelt und dreifach. Für ein Stündchen Eis essen gehen mit der Tochter, oder in Eppan mit ihr durch die Gassen und Läden schlendern,  war herrlich unkompliziert. Ich glaube, Vater und Sohn haben die Zeit in der Stuga auch prima ohne uns rumgekriegt. Vor der Umkleidekabine machen sie offen gesagt keine sehr gute Figur!

 

Die Mobilität und Flexibilität vor Ort hat uns ausgesprochen gut gefallen, vor allem bei den engen kurvigen Straßen zu den Wandergebieten.  Mit müden Füßen freut man sich sehr auf die Stuga, die sofort nach dem Aufschließen wohnlich ist.

 

Der Stopover an der Tankstelle zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht: mit einem durchschnittlichen Verbrauch von knapp 10l auf Hundert Kilometer kamen wir mit dem Wohnwagen im Schlepptau hin. Ist die Stuga abgekuppelt, fällt die Bilanz noch deutlich besser aus.

 

Wenn die Heimreise morgen genauso unkompliziert klappt wie die Anreise, sind wir restlos zufrieden mit unserem Schätzchen am Haken!

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Kommentare: 2
  • #1

    birgit (Sonntag, 29 Mai 2016 22:08)

    Na das hört sich doch nach einer rundum erfolgreichen Premiere mit eurer Stuga an - super und Glpckwunsch zur richtigen Entscheidung. Ich hoffe, die Rückfahrt verlief ebenfalls noch gut und vor allem staufrei. Gutes Angewöhnen und guten Start in die letzte Schulphase vor dem nächsten Stuga-Abenteuer.
    Viele Grüße
    Birgit

  • #2

    Martina & Thomas (Montag, 30 Mai 2016 07:45)

    Liebe Birgit,
    die Rückfahrt verlief absolut unspektakulär. Super!
    Die Kinder sind eben mit dem Schulranzen auf dem Rücken losgezogen und nun beginnt der Alltag wieder. Der erste Tag ist schon immer eine besondere Herausforderung ..
    Die Zeit bis zur nächsten Reise werden wir uns in jedem Fall versüßen und Pläne für Schweden machen!
    Herzliche Grüße
    Martina und Thomas mit Anna & David ... und Stella