Lassie kehrt zurück

Stella, Stella ...
Stella, Stella ...

6. Reisetag. Freitag, 1. Januar 2016. In Balderschwang

Übernachtung: Wohnmobilstellplatz am Schwabenhof, Balderschwang

 

Wie im alten Jahr noch versprochen, kommt hier ein neuer Tipp aus dem Hörbuchregal der Villa!

 

Im Dezember 1938 erschien in der „Saturday Evening Post“ eine Kurzgeschichte, die durch ihre anrührende Poesie auffiel und deren Hauptdarstellerin das Herz der Leser im Sturm eroberte: Lassie. 

 

Lassies Schöpfer, Eric Knight, wurde in der nordenglischen Grafschaft Yorkshire geboren und zog später mit seiner Frau nach Springtown im amerikanischen Bundesstaat Pennsylvania. Auf ihrer Farm zog das Paar Hunde, vor allem Collies, auf. Der Welpe Toots war für Eric Knight Vorbild für die spätere Lassie. 

 

 

Die Lassie Verfilmung mit der damals zehnjährigen Elizabeth Taylor ist sehr bekannt, das Buch kennen eher wenige. Wie schade!

So ging es mir auch, bis ich im Herbst auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für unser zauberhaftes Fräulein Fahrtenschreiber war und auf das Hörbuch stieß.

Fündig wurde ich übrigens bei BEO, dem deutschen Kinderhörbuchpreis. Ein Blick in die Preisträgerliste lohnt immer, auf dem Weg wanderte schon der ein oder andere Schatz in die Villa!

 

Schon nach wenigen Sätzen waren wir gebannt von der Colliehündin Lassie. Von der Dramatik der Geschichte, vom Wesen der Hündin, von der Beschreibung der englischen und schottischen Landschaft. Im Original ist Lassie übrigens dreifarbig und kommt anders als im Film aus der schottischen Collie-Linie.

 

Jens Wawrczeck ist als Leser die Idealbesetzung. Gekonnt führt er die Zuhörer durch die packende Geschichte, die wegen ihrer anrührenden und fesselnden Erzählweise für ältere Kinder gemacht ist. Wir verbrachten zwischen den Jahren Stunden mit der zauberhaften Hündin. Ein echter Collie eben! 

 

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