Und dann muss man ja auch noch Zeit haben einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen. Ein leiser Tag in Kurtatsch

9. Reisetag. Samstag, 30. Mai 2015. In Kurtatsch

Übernachtung: Camping Obstgarten, Kurtatsch

 

Vormittags steigen die Temperaturen rasch auf 25 Grad. Herzlich Willkommen, lieber Sommer!

 

Beim Frühstück verhandeln wir über den Tag. Wollen wir nochmal rauf nach Gfrill und wandern? Geocaching wäre auch mal wieder total schön. Oder die Höfewanderung durch Kurtatsch vielleicht?

 

Als wir mit Frau Hund von der kleinen Morgenrunde durch die Obstgärten zur Milla Stiege zurückkommen, haben sich die Kinder schon die Badehosen angezogen und machen sich auf den Weg zum Badeteich.

Auch okay, dann bleiben wir heute hier und lassen Ausflug Ausflug sein. Morgen ist auch noch ein Tag.

 

Ein kleiner, feiner Samstag nimmt seinen unspektakulären Lauf. Mit einem Buch in der Hand in der Sonne liegen, einen Sprung in den Teich machen, im Sandkasten die tollsten Burgen bauen.

Mit meinem zauberhaften Fräulein Fahrtenschreiber mache ich einen kleinen Ausflug nach Neumarkt. Wir zwei verwöhnen uns und schlecken ein Eis im Arlecchino in der Sonne. 

 

Zeit, in der man einfach dasitzen kann und vor sich hinschauen darf, hatten wir heute nicht zu knapp. Astrid Lindgren spricht mir aus der Seele. Weniger ist mehr. Was für ein Luxus einmal nichts zu tun und den Kindern vielleicht sogar einen kleinen Anflug gepflegter Langeweile zu gönnen. Kinder, was haben wir´s schön!

 

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