Einfach spitze: Nix los hier!

5. Reisetag, Donnerstag, 30. Oktober 2014. In Eichenbirkig

Übernachtung: Stellplatz Gut Schönhof, Eichenbirkig

 

Auch am 5. Reisetag haben wir keine Internetverbindung. Zumindest keine, die es zulassen würde Texte einzustellen oder Bilder hochzuladen. So schreibe ich eben weiter offline!

 

Eigentlich –und das mag ich an dieser kleinen Herbstreise- gibt es über den heutigen Tag nicht so viel zu sagen. Wir streifen mit Kindern  & Collie über die Wiesen, der Himmel ist weiter grau, wir drehen eine Runde um den kleinen Weiher, die Kinder balancieren über Stämme, der Hund jagt Bällen und einem Wurftau nach. Klasse, oder?!

 

Es lässt sich nicht leugnen, der Oktober geht zu Ende und das nächste Kalenderblatt wird schon das vorletzte in diesem Jahr sein.

Zeit, um schon mal den ein oder anderen Gedanken ins Jahr 2015 zu schicken, Ideen zu sammeln oder sogar Pläne zu schmieden.

Unsere Villa und die Zeit mit der Familie dürfen hoffenlich wieder viel Raum einnehmen. Zuviel möchte ich noch nicht verraten, weil es noch nicht ganz spruchreif ist, aber neben bekannten, liebgewonnenen  Zielen, schwebt uns auch ein Abenteuer vor. Eine längere Reise in eine Gegend, die uns noch ganz fremd ist, aber viel, viel Reiselust macht .

 

Den Abend verbringen wir im Gasthof. Das Hundekind sahnt heute Tafelspitz ab und der Koch lässt es sich nicht nehmen, den Leckerbissen eigenhändig auf Knieen zu servieren. Dafür darf man dann auch mal kurz die weiche Mähne streicheln. Wir sind alle zufrieden, als sie schmatzend unter dem Tisch liegt. Alles gute Zureden half heute nichts -der Hund kann bisweilen störrisch sein wie ein Esel- sie wollte die Gaststätte nicht um Viel betreten. Die Welt draußen liegt ihr eindeutig mehr und so trug mein Herr Fahrtenschreiber das Riesenbaby über die Schwelle.

 

Tagsüber findet auf dem Gut ein Falkner-Kurs statt von dem wir so gut wie nichts mitkriegen und eine Ferienwohnung scheint auch  belegt zu sein. An sich sind wir ziemlich für uns. Ab und an begegnen uns Menschen aus dem Dorf oder mein Herr Fahrtenschreiber hält beim Grauwasser entsorgen einen netten Schwatz mit dem Busunternehmer Lindner. Alles recht entspannt, alles recht unspektakulär, viel ist hier –Tuschundtraraa!- nicht geboten. 

 

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