Ins Brandnertal

7. Reisetag. Donnerstag, 3. Januar 2013. Von Nenzing nach Brand.

Übernachtung: Alpencamp Nenzing. Vorarlberg

 

Die dünne Puderzuckerschicht reicht für eine Schlittenpartie oder für´s Skifahren vor unserer Haustür nicht aus. Der Dorfhang in Gurtis ist nur fünf Kilometer vom Campingplatz entfernt, das wäre bei Schnee bestimmt eine klasse Sache! Wir fahren mit der Villa heute nochmal ins Brandnertal in den Ort Brand. Die Palüd-Kabinenbahn bringt uns auf den Berg und Thomas und Anna verbringen die Zeit mit Skifahren. Mit David fahre ich schon zeitiger zurück ins Tal. Für uns zwei Fußgänger ist das Interessanteste die Fahrt mit der Kabinenbahn hoch über den Baumwipfeln. Mit seinem Bob kann er zwischen den vielen wuselnden Skifahrern eher wenig anfangen und so steht ihm der Sinn bald mehr nach einer Runde Mensch-ärgere-dich-nicht und einem neuen Kapitel aus dem Michel aus Lönneberga. Und irgendwie fällt mir auch keine halbwegs gescheite Erklärung für seine Frage ein, warum sich eigentlich so furchtbar viele Menschen die komischen Skier an die Beine machen und ewig am Lift anstehen, wenn man mit dem Schlitten viel schneller den Berg runterkommt.

Den Abend füllen wir mit einem weiteren Kapitel aus unserer Reihe "Kulinarische Abenteuer aus der Kombüse". Herr Fahrtenschreiber wirft für uns den "Omnia Backofen" an! Die Küchenwaage ist dieses Mal tatsächlich mit an Bord und für das Nudelholz hat er eine gute Alternative gefunden. Eine Flasche Wein ist ist ein vollwertiger Ersatz! Die Versuchsreihe "Pizza Casa Knaus" erfährt ein weiteres Upgrade. Es gibt Calzone! Nach einigen Backversuchen haben wir die perfekte Teigmenge für den Omnia gefunden. Das nächste Mal backen wir wieder Pizza. Die war im Omnia noch besser!

 

Palüd-Kabinenbahn in Brand
Palüd-Kabinenbahn in Brand

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