Feenkamine und die Sahara

Feenkamin im Ockerbruch
Feenkamin im Ockerbruch

14. Reisetag. Freitag, 17. August 2012. Zu den Ockerbrüchen bei Rustrel und weiter nach Banon.

Übernachtung: L'Epi Bleu, Banon

 

In rekordverdächtigem Tempo packen wir unseren Hausrat zusammen, der vor einigen Tagen um ein kleines Kräutergärtlein gewachsen ist. Frische Minze, kleinblättriges, provenzalisches Basilikum und Koriander reisen nun im mobilen Beet mit. Der Staub-Platz kostete uns knapp 33 Euro für eine Nacht. Bisher unsere teuerste Übernachtung. Am frühen Vormittag sind die nahegelegenen Ockerbrüche noch wenig besucht und die Farben sind durch die Sonneneinstrahlung unglaublich. Die ganze Palette der Ockertöne bis ins tiefe Rot und Violett sind zu bestaunen. Der Weg führt über schmale, von Strauchwerk und Büschen dicht gesäumte Pfade, über Wurzeln und Steine, vorbei an felsigen "Feenkaminen" und der ockerfarbenen "Sahara". Die zwei Stunden vergehen für die Kinder wie im Flug. Schade nur, dass unser Fotoapparat das Farbspektakel nicht wirklichkeitsgetreu einfängt. Unsere Kamera ist inzwischen in die Jahre gekommen und vielleicht legt das Christkind eine neue unter den Baum?!

Nachmittags erreichen wir Banon. Im Gepäck hausgemachtes Ratatouille und andere verlockende Leckereien in hübschen Weck-Gläsern eines kleinen Bio-Hofladens. Am Schriftzug "Les Petits Davids" kamen wir selbstredend nicht vorbei. Verzeiht, wenn ich mich wiederhole: Die Lebensmittel  sind die reinste Freude!

Die KInder bestehen am Nachmittag auf Wasser. Die Temperaturen lassen ab Mittag auch kaum eine andere Beschäftigung als Schwimmen zu. Am Pool auf dem Campingplatz in Banon lässt es sich aushalten!

Les Davids
Les Davids

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