Kulinarische Abenteuer aus der Kombüse

Heute: Der Rest vom Fest. Es gibt Scheiterhaufen

Was blieb uns vom letzten Wochenende? Der Kopf voll schöner Erinnerungen  und jede Menge altbackene Semmeln. Wie man die los wird -nicht die Erinnerungen!- zeige ich euch nachher gleich. 

 

Die netten Tage gehen übrigens auf das Konto von einem Miet-Vorgänger der guten alten Villa. Es ist schon ein paar Jährchen her, dass auf einem  schwedischen Campingplatz am Bolmensee im schönen Smaland eine vierköpfige Familie unsere Wege kreuzte. Zwischen den beiden großen Kindern, die 2009 noch gar nicht so groß waren, hat es auf Anhieb gepasst. Die beiden spielten, spielten und spielten und am Ende wurden natürlich Adressen getauscht. 

An diesem Adventswochenende war es nun endlich wieder Zeit für einen Besuch. Wir waren im Puppenkistenmuseum, sind über den eher noch stillen Adventsmarkt bei Margaret gebummelt und haben -wie es sich gehört- mitienander gegessen. Viel und gut gegessen!

Die Reste sind viel zu schade, um einfach in die Tonne zu wandern. Meine Lieblingsresteverwertung heißt Scheiterhaufen und wird im Backofen oder in der Vila im Omnia Backofen zubereitet.

 

Für die Süßspeise brauchst du im Schrank oder im Einkaufskorb:

 

8 altbackene Semmeln

1/2 l Milch

3 Bio-Eier und 30 Gramm Zucker

abgeriebene Zitrone

500 bis 700 g Äpfel geschält, geviertelt und in feinen Scheibchen 

Korinthen und 1 Esslöffel Zimtzucker

 

Die Semmeln feinblättrig  aufschneiden, mit der lauwarmen Milch übergießen und 20 Minuten ziehen lassen.

Die Eier mit dem Zucker verrühren, abgeriebene Zitronenschale dazugeben und alles gut mit der Semmelmasse vermischen.

 

Die Form mit Butter aussreichen und den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

 

Jetzt gibst du die Hälfte der Semmelmasse in die Form oder den Omnia. Die fein geschnittenen Äpfel und die Korinthen auf die Masse geben und mit Zimtzucker bestreuen. Die restliche Semmeln darauf verteilen und den süßen Auflauf mit Butterflöckchen belegen. Nach 40 Minuten Backzeit ist der Scheiterhaufen fertig. Das Rezept schmeckt übrigens auch mit Zwetschgen oder Kirschen ganz wunderbar!

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