Von Altrei zur Krabes Alm. Eine Familienwanderung durch blühende Natur

11. Reisetag. Dienstag, 24. Mai 2016. Von Kurtatsch nach Altrei. 

Übernachtung: Camping Obstgarten, Kurtatsch

 

Altrei liegt im südtiroler Naturpark Trudner Horn dicht an der Grenze zum Trentino. Ein Sporn ragt hinein ins Fleimstal, das bereits zum Trentino gehört. 

 

Altei erreichen wir über den San Lugano Sattel. Im Ort mit seinen knapp 400 Einwohnern stellen wir das Auto ab und sind die nächsten Stunden zu Fuß unterwegs.

 

Wir halten uns an die Wegmarkierung 5/6, die zur Krabes Alm führt. Die Alm, die in den Sommermonaten bewirtschaftet ist, hat am Dienstag Ruhetag und so haben wir heute einen großen Rucksack mit unserer Brotzeit dabei.

 

Zunächst geht es an Häusern vorbei, bald verlassen wir das Dorf und gehen entlang von üppig blühenden Wiesen. Im lichten Wald gabelt sich der Weg, wir halten uns links und erreichen nach etwa 1,5 Stunden die Alm. Die Aussicht hier oben ist wunderbar. Neben der herrlichen Bergkulisse entdecken wir zwischen Ziegen und Schafen ein zufrieden schnarchendes Ferkelchen und daneben das vermutlich dickste Schwein Südtirols. Der Zuchterfolg dieser Rasse ist schier unglaublich! 

 

In der Sonne genießen wir unsere Brotzeit und rasten. Hier oben ist es ruhig, nur das Meckern der Ziegen und das blöken der Schafe, unterbrochen vom Schnarchen des Schweinchens, ist zu hören.

 

Den Abstieg machen wir über die umbewirtschaftete Pausa Alm. Von der Krabes Alm folgt man der Markierung 9. Ein schmaler Pfad läuft eben durch den Wald und führt zum Ziss-Sattel. Ab dort gehen wir auf einem Forstweg (Markierung 3) mit moderatem Gefälle weiter und kommen zurück nach Altrei. Für den Abstieg von der Krabes Alm hinunter in den Ort brauchen wir gut zwei Stunden.

 

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